Hans Christoph Buch: Apokalypse Afrika od. Schiffbruch mit Zuschauern

01-03-11

Liebe Clubmitglieder, sehr geehrte Gäste,

 

im Rahmen des Roten Salons im Club von Berlin laden wir Sie herzlich ein zu Lesung und Gespräch mit

 

Hans Christoph Buch

 

Apokalypse Afrika

oder

Schiffbruch mit Zuschauern

 (Die Andere Bibliothek/Eichborn Verlag, 2011)

 

am Dienstag, dem 1. März 2011, um 20.00 Uhr

in den Räumen des Clubs von Berlin, Jägerstraße 1, 10117 Berlin-Mitte.

 

Mit dem Autor spricht:

Christian Döring, Herausgeber der Anderen Bibliothek

 

Neben der Karibik sind es immer wieder der Kontinent Afrika, das Fortwirken kolonialer Vergangen-heit und die ethnischen Säuberungen und Massaker, die die erzählerisch-politischen Berichte von Hans Christoph Buch motivieren. Von den Albträumen legen seine Reportagen ein bedrückendes Zeugnis ab. Sansibar Blues, sein zuletzt in der Anderen Bibliothek erschienener Roman, bediente die Quellen von Afrika-Forschungsberichten, denen der Autor nachreiste – und auch Apokalypse Afrika vereint Afrika-Geschichte mit aktuellen Reiseerfahrungen. Esist ein Abgesang auf erlebte Realität, eine Art Totentanz, bei dem Momente der Hoffnung aufblitzen, im Überlebenswillen der Menschen, insbesondere der Frauen.  Unter den deutschen Romanciers, Erzählern und Essayisten seiner Generation ist keiner den Bürgerkriegs- und Katastrophenorten so nahe gekommen wie H.C. Buch.

 

Hans Christoph Buch, Erzähler, Essayist, Reporter, wurde 1944 in Wetzlar geboren. Er lebt, wenn er nicht gerade unterwegs ist, in Berlin. Zuletzt erschienen: Tod in Habana (2007), Das Rollende R der Revolution (2008) und, in der ANDEREN BIBLIOTHEK, Blut im Schuh (2001), Tanzende Schatten oder: Der Zombie bin ich (2004) und Sansibar Bluesoder: Wie ich Livingstone fand (2008). Einem breiteren Publikum ist H.C. Buch durch seine Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen bekannt, u. a. FAZ, DIE WELT, DIE ZEIT.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Percy MacLean

Frauke Jung-Lindemann

Vorsitzer

Roter Salon