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24. April 2023 Prof. Dr. Ursula Schröder: "Und was sagt die Friedensforschung zu all dem?" |
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![]() HERZLICHE EINLADUNG ZUM SALONGESPRÄCH MIT Liebe Mitglieder des Clubs von Berlin, sehr geehrte Gäste, herzlich laden wir Sie zu einem weiteren Salongespräch zum Ukraine-Thema
Montag, 24. April 2023 „Und was sagt die Friedensforschung zu all dem?“
Empfang in der Jägerstraße 1 ab 19:30 Uhr, Gesprächsbeginn um 20:00 Uhr Anmeldung bis zum 17. April 2023
E-Mail an sekretariat@clubvonberlin.de oder Telefon 030 / 2067 9827. Der Kostenbeitrag beträgt für Mitglieder 5,-€, für Gäste 10,-€. Falls Sie nach Zusage doch verhindert sind, bitte uns informieren, um ggfs. Nachrückungen zu ermöglichen.
Nachdem es lange so ausgesehen hat, dass in Deutschland kaum noch ein Sinn für militärische Aktivitäten besteht, hat sich im Zuge der Ukraine-Krise die Stimmung wieder gedreht. Viele meinen, dass unsere aktuelle Sicherheitsordnung in eine Sackgasse gelaufen ist und wir uns wieder den Realitäten einer auf dem Gleichgewicht der (militärischen) Kräfte basierenden Weltordnung stellen müssen. In diesem Fahrwasser haben wir im letzten Jahr auch in unserem Club zwei hochrangige Militärvertreter zu Gast gehabt. Darüber mag man vergessen, dass sich seit den späten 1950er Jahren, initiiert durch den norwegischen Mathematiker, Soziologen und Politikwissenschaftler Johan Galtung, ein Forschungsstrang entwickelt hat, der die Grundlagen für dauerhaften Frieden zwischen Staaten, Völkern und Menschen erforscht, dabei verschiedene Interessenlagen gegeneinander abwägen will und politische Entscheidungen für den Frieden und die Menschenrechte fordert. Sind die Einsichten der Friedensforschung angesichts der aktuellen Weltlage obsolet geworden? Wie stellt sie sich zu den neueren Entwicklungen?
Prof. Dr. Ursula Schröder ist seit 2017 Wissenschaftliche Direktorin des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg sowie Professorin für Politikwissenschaft, insbesondere für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, an der Universität Hamburg. Zuvor war sie Professorin für internationale Sicherheitspolitik am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie hat an der Humboldt Universität und an der Freien Universität in Berlin sowie an der University of Wales in Aberystwyth, Wales, studiert und am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz promoviert.
Titus von Hoensbroech hat drei Jahre bei der Münchner Sicherheitskonferenz gearbeitet, zuletzt als persönlicher Referent des Vize-Vorsitzenden, Botschafter Boris Ruge. Er interessiert sich für Außen- und Sicherheitspolitik, Geoökonomie und hat über die politische Ökonomie in Syrien und dem Irak geforscht. Titus von Hoensbroech hat Internationale Beziehungen, Volkswirtschaft und Internationale Politische Ökonomie an der London School of Economics und der Universität Maastricht studiert.
Viele Grüße Dodo zu Knyphausen-Aufseß Verena Tafel Mitglied des Vorstands Vorsitzerin
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