Club von Berlin
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29. November 2021
Websalon mit Prof. Dr. Andreas Rödder: "Wie kann man sich einen modernen Konservatismus heute vorstellen?"

Websalons


 www.clubvonberlin.de


HERZLICHE EINLADUNG ZUM WEBSALON MIT
PROF. DR. ANDREAS RÖDDER

Liebe Clubmitglieder, sehr geehrte Gäste,

mit dem letzten WebSalon des Veranstaltungsjahres 2021 wollen wir politische Grundpositionen reflektieren.

Das Gespräch mit dem renommierten Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder moderiert Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß, Vorstandsmitglied des Clubs von Berlin.

 

Montag, 29. November 2021

Wie kann man sich einen modernen Konservatismus heute vorstellen?

Einloggen + “Empfang“ um 19.00 Uhr
Gesprächsbeginn um 19.30 Uhr an Ihrem Laptop, PC oder Smartphone

Anmeldung bis zum 25. November 2021

Email an sekretariat@clubvonberlin.de oder Telefon 030 / 2067 9827.

Angemeldeten Teilnehmer*innen senden wir den Zugang zum WebSalon einige Stunden vor dem Beginn als „Link“ per Mail mit einer kurzen Log-in-Beschreibung zu.

Die Bundestagswahlen haben es bestätigt: Der Konservativismus befindet sich in einer Krise. Die CDU hat sich in der Ära Merkel nach links bewegt und auf der anderen Seite ein Vakuum hinterlassen, das von politischen Kräften gefüllt wird, die sich von rechtsstaatlichen Werten, von Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen deutlich entfernt haben. Dabei ist auch der Begriff „konservativ“ in Verruf geraten; diejenigen, die Deutungshoheit beanspruchen, setzen „konservativ“ nicht selten gleich mit „rechtsextrem“. Wie kann sich der Konservativismus von diesen Fesseln befreien? Wie könnte ein moderner, „liberaler Konservatismus“ aussehen, der sich den aktuellen Herausforderungen stellt und attraktive Entwicklungsperspektiven für unser Land aufzeigt? Wie könnte sich auch eine Volkspartei wie die CDU aus ihrer programmatischen Lethargie lösen und damit die Wählergunst neu gewinnen?

Prof. Dr. Andreas Rödder

Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Helmut Schmidt Distinguished Visiting Professor an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies in Washington D. C.. Seine Interessenschwerpunkte sind die Geschichte des viktorianischen Englands, die deutsche Geschichte und die internationale Politik im 20. Jahrhundert, insbesondere die Geschichte von 1989/90 und die Zeitgeschichte nach 1990. Sein aktuelles Forschungsprojekt untersucht die Geschichte des globalen Einflusses Europas seit dem 19. Jahrhundert, um eine neue Antwort auf die schwierige Frage zu finden, was Europa der Welt gegeben und was es ihr genommen hat. Prof. Rödder ist Mitglied der CDU und seit vielen Jahren auch in der Politikberatung engagiert. 2019 hat er sein Manifest „Konservativ 21.0. Eine Agenda für Deutschland“ veröffentlicht.

Viele Grüße

Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß                             Verena Tafel

Mitglied des Vorstands                                                        Vorsitzerin

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