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13. Mai 2019 Prof. Dr. Hans Anand Pant: "Was ist los an den Berliner Schulen?" Salongespräch |
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![]() Liebe Clubmitglieder, sehr geehrte Gäste,
Der Fortschritt eines Landes hängt von der Bildung seiner Bürgerinnen und Bürger ab. Deshalb benötigen wir gute Schulen. In der zuletzt erschienenen Pisa-Studie (2015) lag Deutschland in der Gesamtwertung auf Platz 13. Innerhalb von Deutschland schneiden die Berliner Schulen eher schlecht ab. Die ZEIT schrieb im September 2018: „In Berlin ist die Stimmung so schlecht, da helfen schon lange keine Bonbons mehr. Laut einer Forsa-Umfrage vom September glaubt knapp jeder dritte Berliner, nicht die Wohnungsnot, nicht die Flüchtlinge, nicht der BER seien das größte Problem der Stadt, sondern die Schulen. Unter den 18- bis 29-jährigen Berlinern sind neun von zehn überzeugt, dass die Schulen nirgendwo so schlecht sind wie in der Hauptstadt.“ Ist das Politikversagen? Welche Hinweise hält die moderne Pädagogik bereit zu der Frage, wie man Kindern zu Lernerfolgen verhilft – und was man überhaupt lernen sollte? Die Lehrer selbst scheinen sich oftmals überfordert zu fühlen; auch dafür hat der ZEIT-Artikel Belege. Was also ist los an den Berliner Schulen? Prof. Dr. Hans Anand Pant leitet seit 2010 das Fachgebiet Erziehungswissenschaftliche Methodenlehre (W3) an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist seit 2015 Geschäftsführer (Programmbereich) der Deutschen Schulakademie gGmbH, einer bundesweit aktiven und unabhängigen Institution für Schulentwicklung und Lehrkräftefortbildung. Er gehört (laut ZEIT) zu den wichtigsten Bildungsforschern der Republik. Die Gesprächsführung übernimmt unser Clubmitglied Marie Luise v. Halem, Bildungsexpertin und Mitglied im Brandenburger Landtag für Bündnis 90/Die Grünen.
Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß Verena Tafel Vorstandsmitglied Vorsitzerin
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