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10. April 2014 Prof. Dr. Wiedemann: Berliner Klassik Vortrags- und Gesprächsabend |
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Jägerstraße 1 10117 Berlin Liebe Clubmitglieder, sehr geehrte Gäste,
Im späten 18. Jahrhundert stieg Deutschland kulturell zu europäischer Bedeutung auf. Die nationale Kulturgeschichtsschreibung hat für diesen Aufstieg vor allem Goethes Weimar verantwortlich gemacht und die Rolle Berlins, wo sich durch die Brüder Humboldt, Schadow, Schinkel, Tieck, Wackenroder, Kleist, E. T. A. Hoffmann, Rahel Varnhagen, Schleiermacher, Iffland, Zelter, Clausewitz und viele andere ganz Ähnliches ereignete, mehr oder minder ignoriert. Unser Gast wird zu erklären versuchen, was diese kulturelle Option (machtferne Idylle ja, Metropole nein) bedeutet, woher sie kommt und was sie bis heute bewirkt hat . Zugleich wird er versuchen, ein Bild der Berliner Epoche zu skizzieren.
Conrad Wiedemann, emeritierter Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte (Frankfurt/M., Gießen, TU Berlin), seit 1993 Mitglied der BBAW, Vorsitzender der Kommission Germanistische Editionen, Herausgeber der Germanisch-romanischen Monatsschrift und der Karl Philipp Moritz-Gesamtausgabe. Er initiierte und betreute das Projekt Berliner Klassik (2000-2014). Zahlreiche Aufsätze zur Berliner Kultur um 1800
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hartmut Kühne, Vorsitzer Angelika Schuller, Vorstandsmitglied
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